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Kronen Zeitung

13.08.2024, 13:47 Uhr
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Wahnsinn! Austria-Juwel mit 35,15 km/h „geblitzt“

Alexander Hofstetter

Der erst 17-jährige Austrainer Konstantin Aleksa wurde mit 35,15 km/h geblitzt und raste im wahrsten Sinne des Wortes ins Rampenlicht. Die Joker als neue Waffe der Violetten.


„Brutalst schnell!“ Das sagt Austria-Trainer Stephan Helm über Konstantin Aleksa. Aber das weiß seit Sonntag ohnehin ganz Fußball-Österreich. Denn der Sprint, den das violette Juwel vor dem Tor zum 3:1 gegen den WAC auf der rechten Außenbahn hinlegte, war wohl die Szene der Runde. „Geblitzt“ wurde Aleksa dabei mit einem Top-Speed von 35,15 km/h! Da muss er sich selbst vor Raketen wie Kylian Mbappé nicht verstecken.

Und damit raste Aleksa im wahrsten Sinne des Wortes ins Rampenlicht und in die Herzen der Fans. Die ihn nach Schlusspfiff mit Sprechchören feierten. Auch von den Trainern und Teamkollegen gab’s Sonderlob. „Überragend“, meinte Dominik Fitz, der sich nach dem Sprint und dem perfekten Querpass von Aleksa mit dem Treffer zum Endstand „bedankte“.

Ab Minute 6:45 sehen Sie den Wahnsinns-Lauf von Aleksa:


Fitz, Muki Huskovic (Tor zum 2:1) und eben Aleksa hatten die Partie jeweils als eingewechselte Joker Richtung Violett entschieden. „So soll es ja sein, dass die Spieler, die frisch kommen, das Match noch drehen“, nahm Fitz seine ungewohnte Rolle als Bankdrücker sportlich. „Ich denke, ich hab dann mit meiner Leistung die perfekte Antwort gegeben.“ Coach Helm („Die Idee mit Aleksa hatten meine Assistenten“) hat eine klare Botschaft an den pfeilschnellen Senkrechtstarter: „Ein schönes Erlebnis für den Burschen. Aber immer schön am Boden bleiben und weiter arbeiten.“

„Je mehr Konkurrenzkampf, desto besser!“
Mit 17 Jahren und drei Monaten wurde Aleksa zum viertjüngsten Bundesliga-Debütanten der Austria-Geschichte. Jünger waren bei ihren ersten Einsätzen nur Sascha Horvath, Gerald Glatzmayer und Andreas Schicker. Helm freut das auch aus einem anderen Grund: „Je mehr Konkurrenzkampf, desto besser!“ Und der ist vor dem Match am Sonntag in Hartberg wieder ein gutes Stück größer geworden.


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